Waldwege und Rückhaltebecken in seiner Zeit

Waldwege und Rückhaltebecken in seiner Zeit

Wie aus einer Pressemitteilung zu entnehmen, setzt sich allein der Landesbetrieb HessenForst für den Erhalt und die Pflege von fast 13.000 Kilometern Waldwege in unserem Staatswald ein. Das hilft, die Wanderwege in einem guten Zustand zu halten und Wasser für die Klimakrise zu speichern.

Für Arbeiter und Erholungssuchende

Wege im Wald sind nicht nur für Erholungssuchende wichtig, sondern auch für Menschen, die im Wald Pflegearbeiten durchführen oder Holz ernten müssen. “Alle acht bis zehn Jahre setzen wir die Wege instand”, erklärt Johannes Flikschuh, Leiter von HessenForst Technik in Bebra: “Dabei verwenden wir ausschließlich regionales Natursteinmaterial.“

Die staatliche Behörde ist für die Instandhaltung der Naherholungsgebiete zuständig. Je nachdem, wie viel Wasser zur Verfügung steht, wird die Häufigkeit der Wartungsarbeiten angepasst. Flikschuh macht sich jedoch Sorgen um die Zukunft der Waldwege. Er sagt: “Wanderwege und Wasser gehören zusammen. Einerseits brauchen wir Wasser, weil es die Oberfläche der Wege zusammenhält. Durch die anhaltende Trockenheit werden die Wege rissig, und wir müssen sie häufiger reparieren”

Wasserrückhaltebecken sehr sinnvoll

Andererseits erklärt Flikschuh, dass Wege – je nach Gefälle – dazu führen können, dass Wasser aus Waldgebieten zu schnell abfließt. “Deshalb schaffen wir seit einiger Zeit verstärkt und systematisch Wasserrückhaltebecken, in denen sich das von den Wegen abfließende Wasser sammelt und dann langsam versickert. Vor allem bei Starkregenereignissen kann dies zu einer deutlichen Verzögerung des Abflusses beitragen.”

Die anhaltende Trockenheit gibt den Förstern Anlass zur Sorge. Auf sandigen oder steinigen Standorten können Bäume einfach austrocknen oder durch den Wassermangel so geschwächt werden, dass sie leichte Beute für Schädlinge werden. Absterbende oder kranke Bäume fallen dann um oder brechen.

Gute Waldwege für Einsatzkräfte unerlässlich!

Flikschuh argumentiert, dass wir im Falle von Waldbränden, eine funktionierende Wegeinfrastruktur brauchen. Denn sie hilft den Einsatzkräften, den Brandherd schnell und effizient zu erreichen, um ihn zu löschen. Die Gefahr von Waldbränden nimmt in den trockenen, heißen Sommern deutlich zu, so dass wir jetzt handeln müssen.

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